Der Herbst setzt sich in Szene

Ein köstliches Blumenmeer vor dem Barberini. Die Landesgartenschau hat einen Ausflug nach Potsdam unternommen. Drin im Bildermuseum gerinnt die große weite Welt in Formen und Farben. New York und Paris und…lassen grüßen. Die „Form der Freiheit“ nach 1945. Aufregend, was das Großformatige, expressiv Farbige, Abstrakte mit mir macht. Das Herz geht auf, die Seele taumelt, ich kann mich kaum losreißen.

Und draußen scheint noch mal kräftig die Sonne nach dem sie so schnell – und mit uns gnadenlos – das Feld der Kälte überlassen hat.

Im Grunewald steigen Menschen mit Körben voller Pilze ein.

Auf dem See mitten in der Stadt präsentieren sich Reiher und Schwan in trauter Zweisamkeit zum Fotoshooting.

Als ich an der Kirche vorbei gehe scheppert es gewaltig, die Eicheln fallen vom gewaltigen Baumwunder.

Und an der Hauswand fängt das Rot der Weinblätter langsam aber sicher durchzudringen.

Willkommen Herbst, wenn ich auch gern noch ein wenig mit dem Spätsommer geflirtet hätte. Und noch ein letztes Mal in diesem Jahr die Füße und den Rest ins Seewasser getaucht hätte.

Draußen und Drin – Mix

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