FauLENZEN

So gefällt mir das Wort. Ist mir gerade so aufgefallen, dass der LENZ drin steckt. Toll!!! Ich wollte heute über etwas anderes schreiben. Rassismus und Fremdsein und so. Je mehr ich darüber nachgedacht habe, kam ich in den Bereich Erzählung, Essay. Ich bekam es nicht in eine überschaubare gedrängte Blog-Form. Und dann kam das Faulsein über mich. Und ich nicht darüber hinaus! Kennt wahrscheinlich jeder!?! Oder doch nicht… Na ja für heute habe ich Frieden mit mir und meinen Selbstzweifeln geschlossen.

Lenzen. Ist das nicht genial? Ich deute das mal so für mich: Ich gebe mich dem Frühling, also dem Lenz hin. Genieße und freue mich daran, dass es ihn mit seinem überschwenglichen Reichtum gibt. Noch. Bald ist Sommer. Was mache ich dann? Auch LENZEN, wenn alles nicht so richtig will?

Na klar! Ist doch besser als mich mit Selbstzweifeln zu quälen, wenn meine To-Do-Liste kaum geschrumpft ist. Der Lenz ist verschwenderisch und ich war es heute auch mit meiner kostbaren Zeit. Außerdem ist es ja auch keine neue Weisheit, dass solche Tage Kreatives hervorbringen.

Ich jedenfalls, ich habe heute das Ganz-Jahres-Lenzen erfunden…und mein Gewissen außerordentlich beruhigt.

Das war eine Einladung zum Mitmachen – bei Bedarf. Lasst uns nicht mehr schambelegt faulsein, sondern einfach ab und zu lenzen. Gut fürs Ego, das auch sein Futter braucht.

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