Der Baum. Da steht er. Stark, unabhängig, in den Himmel wachsend. Im tiefsten Innern aber sehr sensibel und verletzbar.
Dann aber umringen ihn die Kastanie, die Birke, die Esche, die Eiche, die Espe, die Weide, die Ulme, die Akazie… Allesamt weiblichen Geschlechts: DIE. Der Ahorn tanzt aus der Reihe. Aber ansonsten, auch geografisch ein wenig weiter geschaut – die Palme -, bleibt’s beim die.
Ein „der“, das die Vielfalt und Schönheit der „die“ vereint? Schützt? Über ihnen steht? Oder was bitte…?
Die Baum klingt komisch. Doch im Plural ist das DIE auch an dieser Stelle präsent: Die Bäume.
Sprachphänomene. Und nur so eine Randbemerkung zum Beginn der Woche, die etwas mehr Sonnenschein und immer noch zu viel Kälte verheißt.

