Randbemerkungen 8

Ich komme nach Hause und finde mich in einem Hindernisparcour wieder: Gefühlte zehn Autos, diverse Bälle, Playmobil-Kleinteile auf 70 Quadratmeter gleichmäßig verteilt.. Meine letzte Energie verwende ich darauf, nicht zu stolpern. Um dann erschöpft ins Bett zu sinken. Das Aufräumen muss warten bis zum nächsten Morgen. Ungewöhnlich für mich, aber das sagt auch alles.

Ein langer Fast-Sommer-Sonnen-Wander-Badetag mit dem Vierjährigen liegt hinter mir. Schön wars und abenteuerlich.

Dem Mini gelang – noch nie erlebt – eine halbstündige Wald-Zusammenschrei-Aktion am frühen Morgen – nach der Mama. Die Erlösung brachten zwei Jogger, auch im reiferen Alter wie ich. Sie machten dem Kind absolut überzeugend klar, dass das nur ein Weg sei für Menschen, die rennen. Daraufhin verschwand Klein-F wie ein Kugelblitz. Auch die beiden Trainierten kamen nicht mehr hinterher. Als ich endlich als Letzte unten ankomme, sitzt das Kind vergnügt auf einem Baumstumpf und freut sich an den Schiffen auf der Havel. Alles vorbei und vergessen.

Die beiden Sportler warteten ebenso vergnügt auf mich. Und ich war erlöst. Der Rest Spätabends – siehe oben.

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