Heute ist es kalt. Heute habe ich eine Entscheidung getroffen. Heute bin ich nicht aus dem Haus gegangen. Heute ist die Queen beigesetzt worden. Morgen wird alles ganz anders.
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Zeitloch
Ich werde das Gefühl nicht los, in einem Zeitloch zu verschwinden. Es ist grenzenlos und fühlt sich an wie die Unendlichkeit. Ohne Jetzt und Hier, ohne Gestern und Morgen. Ich verliere mich und weiß nicht mehr wer ich bin. Ich spüre die Querelen der Jahrzehnte und fühle gleichzeitig das Universum der ersten Zwanzig davon. Die„Zeitloch“ weiterlesen
Langsam kommen…
…die Gedanken wieder und die lebenswichtigen Sätze. Sie bleiben hängen und beschäftigen den Geist, der aus dem Sommerschlaf nur mühselig wieder erwacht. Ich versuche, Gedanken festzuhalten, ehe sie sich wieder verflüchtigen. Ich lese den Satz: „Ich sehe meinen Körper also als mein Instrument, auf dem ich mein Leben spielen kann. Mir wurde klar, wie wenig„Langsam kommen…“ weiterlesen
Die Temperaturen sinken…
…und die Unternehmungslust kehrt langsam zurück. Die Gedanken hoffentlich auch. Aber bitte alles langsam. Noch lockt der baumumstandene See mit seinem warmen Wasser, das himmlische Wunder. Der Herbst soll Bitteschön nicht allgewaltig einbrechen und uns überrumpeln. Bitte, Ihr da oben in den himmlischen Weiten gönnt uns noch bisschen Verlängerung. Das zauberhafte Sommertheater, lasst es noch„Die Temperaturen sinken…“ weiterlesen
Hundeleben 11
Das beschriebene Poster ist weg. Leider, wollte es eigentlich als Foto nachreichen. Dafür hatte ich in dieser Woche, auf der Decke liegend am Strand, plötzlich eine Hundeschnauze im Gesicht…🤨
Hundeleben 10
Zum 10er Hundeleben ein Endlos-Thema: Hundekacke. Die Kids amüsieren sich gerade über ein Riesenposter mit einem wundervoll gekringelten Riesen-Hundekot-Haufen neben einer Bank. Das Liebespaar darauf ist entsetzt. Die Kinder rätseln beim Anblick des Posters. Aber sie kennen das Thema nur zu gut. Mitten im Park und in der Stadt ist Aufpassen stets angesagt, als ob„Hundeleben 10“ weiterlesen
Die lauen Sommernächte…
…segnen uns noch immer. Ich bin, glaube ich, langsam genusssüchtig. Der Name „Wandermüd“ hatte etwas Magisches. Und der Ort, an dem die Gruppe musizieren sollte auch. Also Karte im Netz, ohne groß nachzudenken, gebucht. Nicht weit entfernt von bereits beschriebener Preußen-Gloria, fast um die Ecke, steht die Neue Nationalgalerie. Sie ist schön. Ich erlebe das„Die lauen Sommernächte…“ weiterlesen
Hundeleben 9
Ich mogele heute mal. Während ich querfeldein – wie auch sonst – über die große Parkwiese nach Hause trotte, saugen sich meine Augen fest. Träume ich, habe ich sonnenbedingt Halluzinationen oder… Zwei, drei Meter von mir entfernt läuft ein junger Mann. In der Hand eine Leine und auf der Schulter…eine Katze. Grauweiß getigert, völlig entspannt.„Hundeleben 9“ weiterlesen
Zu Gast bei Preußens Gloria
Im Königlichen Schauspielhaus geht es feudal zu, was auch sonst. Doch anders als in der heutigen Staatsoper hat das Haus für mich eine angenehme Leichtigkeit, etwas Beschwingtes. Ich fühle mich ganz wohl im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, was es inzwischen geworden ist. Freilich die Akustik, nun ja, war halt als Schauspielhaus geplant. Elgar und Mahler stehen„Zu Gast bei Preußens Gloria“ weiterlesen
Vier Monate später…
Ursprünglich hieß dieser Beitrag „Vier Wochen später“. Vergessen lag er in meinem Entwurfsdepot, unveröffentlicht, was weiß ich warum. Entstanden vier Wochen nach einer schönen Sommernacht im Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie. Jetzt, wo es grau, feucht und nebelig ist, finde ich diese Erinnerung ziemlich passend. Verheißung für einen kommenden vielversprechenden Sommer. Bei allen anderen Eruptionen da„Vier Monate später…“ weiterlesen